Seit über 35 Jahren lese ich die Sprache der Hunde –
nicht als Trainerin, sondern als Zuhörerin.
Ich habe früh verstanden, dass jedes Verhalten eines Hundes
eine Geschichte erzählt: über seine Herkunft, seine Zucht, seine Instinkte und die Erfahrungen, die in seiner Linie weitergegeben wurden.
Bevor ein Hund bei dir einzieht, bringt er bereits etwas mit –
eine genetische Prägung, bestimmte Aufgaben, Bedürfnisse und manchmal auch kleine „Klagen“ aus seiner Zuchtgeschichte.
Diese Informationen zu kennen, ist kein Luxus.
Es ist der Schlüssel, um wirklich mit ihm kommunizieren zu können.
Denn du kannst kein Wesen verstehen, dessen Sprache du nicht kennst.
Ich arbeite mit Menschen, die genau das lernen wollen:
ihren Hund zu lesen, statt ihn zu trainieren.
Nicht, um ihn zu formen, sondern um zu erkennen,
was er braucht, warum er so reagiert –
und was er ihnen über sich selbst spiegelt.
Meine beiden Dalmatiner, Jesper und Kasper,
sind meine täglichen Lehrer.
Dalmatiner sind sensibel, intelligent und hoch sozial –
aber auch ehrlich.
Sie reagieren sofort auf jede Unstimmigkeit im Menschen.
Wenn du versuchst, sie zu kontrollieren, ziehen sie sich zurück.
Wenn du sie wirklich verstehst, folgen sie dir aus Vertrauen.
Mit ihnen habe ich gelernt, dass wahre Führung nichts mit Lautstärke zu tun hat,
sondern mit Präsenz, Ruhe und Klarheit.
Darum arbeite ich anders.
Ich glaube nicht an Drill. Ich glaube an Verstehen.
Ich glaube nicht an Perfektion. Ich glaube an Echtheit.
Ich glaube nicht an schnelle Lösungen. Ich glaube an tiefe Transformation.
Ich arbeite mit Menschen, die bereit sind, ehrlich hinzuschauen.
Die nicht nur ihren Hund verändern wollen,
sondern mit ihm wachsen wollen.
Denn eine Beziehung zu einem Hund
ist immer auch eine Einladung zur tiefsten Beziehung zu dir selbst.
Wenn du das fühlst – willkommen bei PfotenPartner.